Hilfe bei Post COVID und Long COVID:
Leistungsminderung, Atemprobleme, Konzentrationsstörungen, Geschmacks- oder Geruchsverlust?
Fast jeder wird vom Corona-Virus heimgesucht. Viele verschmerzen die Infektion ohne Langzeitfolgen, andere kämpfen noch nach Monate mit Langzeitfolgen, die man heute unter Post-Covid oder Long-Covid kennt. Während bei der Alpha- und Deltavariante vor allem der Geschmacks- und Geruchssinn vorherrschte, überwiegt bei der aktuellen Variante Atemprobleme und körperliche sowie geistige Leistungseinschränkungen. So kommt man schneller aus der Puste, die Treppe kann nicht auf einen Rutsch genommen werden. Allgemein kann die Leistungsfähigkeit des Körpers stark eingeschränkt sein oder die Konzentrationsfähigkeit läßt nach. Das Gehirn „tickt“ langsamer.
Nach meiner Erfahrung liegt die Ursache von Post-Covid im Faszien- und sympathischen Nervensystem. Diese reagieren bei Corona außerordentlich stark und finden bei Post-Covid nicht mehr in die Ausgangssituation zurück.
Geschmacks- und Geruchsverluste sind dagegen seltener geworden: Hier drückt sich Long-Covid in der Einschränkung der Lebensqualität aus: Das Essen ist fade und der Kaffee könnte auch braunes Wasser sein. Gefährlich für Leib und Leben wird es, wenn unser Geruchssinn angegriffen ist und z.B. der beißende Geruch eines Feuers nicht mehr wahrgenommen wird. Nach meinen Erfahrung ist der Grund für den Sensibilitätsverlust auch hier eine Reaktion des sympathischen Nervensystems auf den Angriff des Virus auf unsere Hirnnerven mit dem Ergebnis, einer Minderung oder Totalausfall der Funktion.
Die gute Nachricht: Long-Covid ist kein Gottesurteil, denn Nerven- und Fasziensysteme können durch gezielte osteopathische Behandlung ihre Funktionsfähigkeit schnell wieder zurückgewinnen. – und das nicht durch monatelange regelmäßige Behandlung, sondern relativ schnell:
Meist hilft ein Mix aus Osteopathischer Behandlung und Nahrungsergänzungen, um wieder auf die Beine zu kommen.