Fibromyalgie und chronische Schmerzen: Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden

Weniger Schmerzen, mehr Lebensqualität

Chronische Schmerzen und Fibromyalgie müssen nicht Ihr Leben bestimmen. In meiner Praxis Osteopathie & Naturheilkunde Roppelt in Kolbermoor unterstütze ich Sie dabei, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu erkennen, Blockaden zu lösen und nachhaltig Ihre Lebensqualität zu steigern.

Mit gezielten osteopathischen, naturheilkundlichen und dentosophischen Ansätzen arbeiten wir daran, Schmerzen zu reduzieren, Beweglichkeit zu verbessern und Ihnen Wege aufzuzeigen, wie Sie selbst aktiv zu Ihrem Wohlbefinden beitragen können.

Zwiebelmodell

Wie Schmerzen entstehen und wie Heilung gelingt

Chronische Schmerzen entstehen selten über Nacht. Jede nicht vollständig geheilte Läsion hinterlässt im Körper eine kleine Beeinträchtigung. Der Körper versucht, dies zu kompensieren – zunächst mit einem Plan B, dann Plan C, und so weiter. Im Laufe der Zeit stapeln sich diese Anpassungen wie Schichten einer Zwiebel. Irgendwann sind die Ausgleichsmöglichkeiten erschöpft – und es entstehen chronische Schmerzen.

Der Heilungsprozess erfordert Geduld und kleine Schritte. Mit gezielten Behandlungen und aktiver Mitarbeit können Sie Ihrem Körper helfen, sich zu reorganisieren und die Selbstregulation wiederherzustellen.

Mein ganzheitlicher Heilungsansatz

Ich arbeite auf drei Ebenen, um Beschwerden nachhaltig zu lindern:

Osteopathie

Ich löse Blockaden in Muskeln, Faszien und Gelenken, mobilisiere Wirbelsäule, Becken und Rippen, und arbeite craniosacral sowie viszeral, um die Selbstregulation des Körpers zu aktivieren.

Naturheilkundliche Unterstützung

Hormon- und Stressregulation, Stärkung von Leber, Nieren und Nebennieren, Unterstützung des Immunsystems, Mikronährstoffe und gezielte Bewegung helfen, den Körper systemisch zu stabilisieren.

Dentosophie

Die Stellung von Kiefer und Zunge beeinflusst die gesamte Körperstatik. Mit Dentosophie und dem Aktivator können Kiefer- und Zungenstellung harmonisiert werden – besonders wichtig bei chronischen Schmerzen.

Mit Gefühl und Verstand: wie ich arbeite

Anamnese:

Wir betrachten Ihre Vorgeschichte, Alltag, Stressfaktoren, Laborwerte und Zahngesundheit/Kieferfunktion. Mitgebrachte Tests, z. B. Speicheltests auf Cortisol, helfen, die Belastung des Körpers zu verstehen.

Untersuchung:

Haltung, Blockaden, Faszien und Organe sowie die Kieferstellung werden überprüft.

Behandlung:

Individuell abgestimmte, sanfte osteopathische, viszerale und craniosacrale Techniken sowie Dentosophie werden eingesetzt, um Spannungen zu lösen, Selbstregulation zu aktivieren und Schmerzen zu reduzieren.

Hilfe zur Selbsthilfe:

Patienten erhalten Übungen, Atemtechniken und Bewegungsabläufe, die sie in den Alltag integrieren können, um aktiv zur Verbesserung ihres Wohlbefindens beizutragen.

Nachsorge / Folgebehandlungen

Auch die Nachsorge ist ein zentraler Teil meines Ansatzes. Abhängig von Ihrem Befund vereinbaren wir Folgetermine, um den Heilungsverlauf zu überprüfen und die Behandlung gezielt anzupassen. Die Selbsthilfeübungen werden nach Bedarf optimiert, um den Körper langfristig zu stabilisieren und Rückfällen vorzubeugen. Meist beginnen wir mit ein bis zwei Sitzungen zur Stabilisierung, danach folgen weitere Termine in individuell angepassten Abständen. So begleite ich Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und gesteigerter Lebensqualität.

Ablauf & Dauer der Behandlung

Ersttermin (60–75 Min.): Anamnese, Untersuchung, erste Behandlung, Übungsplan.
Folgetermine (45–60 Min.): Abstände je nach Verlauf
Typisch: 1 bis 2 Sitzungen zur Stabilisierung, danach pro Trimeon.

Hinweis: Die Wirksamkeit der Behandlung ist individuell. Ich arbeite komplementär, nicht als Ersatz für ärztliche Diagnostik/Medikation.

Zwei Beispiele direkt aus der Praxis

🩺 Praxisbeispiel 1 – Chronische Rückenschmerzen nach Bandscheibenvorfall

Ausgangslage: 42 Jahre, IT-Spezialist, lange Bildschirmarbeit, kaum Zeit für Sport

Befund: Eingeschränkte Lendenbeweglichkeit, verklebte Faszien, flache Atmung, erhöhter Cortisolspiegel laut Speicheltest. Schmerzskala 6-7 von 10

Vorgehen: ESanfte osteopathische Techniken zur Entlastung der Lendenfaszien, Mobilisierung des Zwerchfells, craniosacrale Techniken, Stabilisierung der Nebennieren

Übungen: Rücken- und Faszienübungen, Atemtechniken, kleine Bewegungspausen.

Schmerzskala nach 3 Sitzungen innerhalb von 5 Wochen: 2-3 von 10

Behandlungserfolg: Deutlich reduzierte Schmerzen, verbesserter Schlaf, gesteigerte Energie, mehr Beweglichkeit im Alltag. Patient kommt weiter alle 2 Monate, die Schmerzen melden sich nur noch noch nach langer Arbeit ohne ausreichend Bewegungspausen

🩺 Praxisbeispiel 2 – Fibromyalgie mit Muskelschmerzen und Erschöpfung

Ausgangslage: 55 Jahre, Grundschullehrerin, seit über 10 Jahren diffuse Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen. Derzeit krank geschrieben

Befund: Erhöhte Muskelspannung, eingeschränkte Beweglichkeit beim Beugen und Bücken, Wirbelsäule im Brustkorb wenig beweglich, Schmerzskala zu Beginn: 5–8 von 10

Behandlung: Craniosakrale Behandlung der Hypophyse, viszerale Behandlung der Nieren/Nebennieren, fasziale Behandlung des Brustkorbs,

Hilfe zur Selbsthilfe: Atemübungen, Faszien-Yoga, Feldenkrais, Stressreduktion, Eigenübungen.

Schmerzskala nach 4 Sitzungen: 2–4 von 10

Behandlungserfolg: Ruhigere Nächte, weniger Schmerzen, gesteigerte Lebensqualität, mehr Energie und Beweglichkeit. Die Patientin nimmt nach ca. 4 Monaten die Arbeit wieder auf.

Was Sie selbst tun können (alltagstaugliche Selbsthilfe)

Achtsamkeitsübungen & kleine Pausen
Faszien-Yoga, Feldenkrais, sanfte Bewegung
Stressreduktion & Eigenverantwortung
Atemübungen zur Verstärkung der Behandlung

Reduzieren Sie Ihren persönlichen Stresslevel. Stress schüttet Cortisol aus. Dieses macht die Faszien hart. Harte Faszien schmerzen, da sich die meisten Schmerzrezeptoren in den Faszien befinden.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie ist die Wirkungsweise ihrer Behandlung. Warum wirkt Sie?

Die Wirksamkeit meiner Behandlung beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz: Osteopathie, Naturheilkunde und Dentosophie wirken zusammen, um die Ursachen Ihrer Beschwerden zu erkennen und zu behandeln – nicht nur die Symptome. Chronische Schmerzen entstehen häufig durch kleine Dysbalancen im Körper, die sich über die Zeit summieren. Muskeln, Faszien, Gelenke, Organe oder auch Fehlstellungen im Kiefer führen dazu, dass der Körper ständig kompensiert. Diese Kompensation belastet andere Bereiche und kann langfristig zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Erschöpfung führen. Mit gezielten osteopathischen Techniken werden Blockaden gelöst, die Beweglichkeit von Gelenken und Organen verbessert und die Selbstregulation des Körpers aktiviert. Die viszerale Arbeit unterstützt Organe wie Nieren und Nebennieren, was insbesondere bei Stressbelastung und erhöhtem Cortisolspiegel wichtig ist. Craniosacrale Techniken wirken auf das Nervensystem und können Spannungen im zentralen Steuerungssystem des Körpers reduzieren. Die Dentosophie harmonisiert die Kiefer- und Zungenstellung, wodurch der Körper weniger ausgleichen muss und die gesamte Statik stabiler wird. Ergänzend fließen naturheilkundliche Ansätze, Bewegungsübungen und Selbsthilfetechniken ein, sodass der Körper aktiv unterstützt wird, sich zu regenerieren. Durch dieses Zusammenspiel werden Schmerzen reduziert, Beweglichkeit und Energie gesteigert und die Lebensqualität nachhaltig verbessert. Kurz gesagt: Die Behandlung wirkt, weil sie den Körper auf allen Ebenen unterstützt, seine Selbstregulation aktiviert und die Ursachen der Beschwerden gezielt angeht – nicht nur die Symptome. Wenn du willst, kann ich daraus auch noch eine kompakte Version für die Webseite machen, die kurz, prägnant und leicht verständlich ist, damit Besucher:innen sofort nachvollziehen, warum die Behandlung hilft. Willst du, dass ich das mache?

Wo ist die Grenze Ihrer Behandlung?

Meine Behandlung ergänzt die schulmedizinische Versorgung, ersetzt sie aber nicht. Sie ist wirksam bei chronischen Beschwerden, Spannungen, Blockaden und funktionellen Problemen. Es gibt jedoch Situationen, in denen Sie zunächst ärztliche Abklärung benötigen oder eine akute medizinische Versorgung erforderlich ist, zum Beispiel: Akute Verletzungen oder Brüche Plötzliche, starke Schmerzen unklarer Ursache Infektionen, Fieber oder entzündliche Erkrankungen Akute neurologische Symptome wie Taubheitsgefühle, Lähmungen oder plötzlich auftretende Krämpfe Herz-Kreislauf-Notfälle, Schlaganfall oder akute Atemnot Schwangerschaftskomplikationen (z. B. vorzeitige Wehen, Blutungen) In solchen Fällen empfehle ich, zuerst ärztlichen Rat einzuholen. Meine Behandlung kann dann im Anschluss oder begleitend dazu eingesetzt werden, um Regeneration, Beweglichkeit und Selbstregulation zu unterstützen. Fazit: Die Behandlung wirkt stark bei funktionellen und chronischen Beschwerden, aber sie ersetzt keine akute medizinische Versorgung. Sicherheit und eine fachgerechte Abklärung stehen immer an erster Stelle.

Wieviele Sitzungen werde ich brauchen?

Chronische Schmerzen haben oft eine lange Vorgeschichte. Wie im Zwiebelmodell beschrieben, müssen die verschiedenen „Schichten“ der Beschwerden Schritt für Schritt abgetragen werden, bis ein zufriedenstellender Zustand erreicht ist. Dieser Prozess kann nicht innerhalb weniger Sitzungen abgeschlossen werden.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass zu Beginn meist 3–5 Sitzungen im Abstand von 1–2 Wochen sinnvoll sind, um die ersten Blockaden zu lösen und den Heilungsprozess anzustoßen. Sobald sich der Zustand stabilisiert, werden die Abstände zwischen den Terminen allmählich größer. Später kommen viele Patient:innen vor allem zu Nachsorge-Terminen oder, um präventiv an Beweglichkeit, Entspannung und Wohlbefinden zu arbeiten.

Dieser Ansatz ermöglicht es, den Körper nachhaltig zu unterstützen, Schmerzen langfristig zu reduzieren und die Selbstregulation zu stärken – immer angepasst an Ihre individuelle Situation.

Wird es mit kontinuierlich besser gehen, wenn ich zu Ihnen in die Behandlung komme?

Die Behandlung chronischer Schmerzen erfordert Durchhaltevermögen – sowohl von Ihnen als Patient:in als auch von mir als Therapeutin. Wie im Zwiebelmodell beschrieben, baut der Körper ständig alternative Strategien auf, um möglichst störungsfrei zu funktionieren. Dabei werden bestimmte Strukturen entlastet, während andere stärker belastet werden. Wenn wir eine dieser Schichten behandeln und aufbrechen, kann es vorkommen, dass frühere Probleme vorübergehend wieder auftreten. Der Körper braucht dann Zeit, um ein neues, stabiles Gleichgewicht zu finden. Nicht jeder ist bereit, diesen Weg zu gehen – es erfordert Geduld, kontinuierliche Mitarbeit und das Vertrauen, dass Schritt für Schritt eine nachhaltige Verbesserung möglich ist. Mit dieser Zusammenarbeit kann jedoch eine deutliche Reduktion von Schmerzen, eine bessere Beweglichkeit und eine gesteigerte Lebensqualität erreicht werden.

Können Sie allen Patienten, die zu Ihnen kommen, bei chronischen Schmerzen helfen?

Jeder Mensch ist einzigartig, und chronische Schmerzen entstehen aus unterschiedlichen Ursachen. Daher kann ich leider nicht garantieren, dass jede Patient:in vollständig schmerzfrei wird.

Die Behandlung zielt darauf ab, Beschwerden deutlich zu lindern, Beweglichkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Bei manchen Patient:innen gelingt dies schneller, bei anderen dauert der Prozess länger und erfordert Geduld und kontinuierliche Mitarbeit.

Wichtig ist: Ich unterstütze Sie komplementär, das heißt ergänzend zur schulmedizinischen Versorgung, und entwickle einen individuell abgestimmten Plan, der Ihre Situation, Vorerkrankungen und persönlichen Ziele berücksichtigt. So können die meisten Patient:innen spürbare Verbesserungen erreichen und langfristig ein stabileres Wohlbefinden aufbauen.

Wird Osteopathie erstattet?

Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen osteopathische Behandlungen, allerdings meist nur nach ärztlicher Empfehlung und in begrenztem Umfang. Private Krankenversicherungen übernehmen häufig einen größeren Teil der Kosten, je nach individuellem Vertrag.

Zusatzversicherungen für Heilpraktiker- oder Osteopathieleistungen können ebenfalls anteilig die Kosten decken. Ich empfehle Ihnen, sich vorab bei Ihrer Krankenkasse oder Versicherung zu informieren, um genau zu wissen, welche Leistungen übernommen werden.

Alternativ erkundigen Sie Sich im Osteokompass nach den Regelungen Ihrer Krankenversicherung.

Lokal für Sie da – Kolbermoor & Region Rosenheim

Die Praxis liegt in der Ganghoferstraße 20, 83059 Kolbermoor – gut erreichbar aus Rosenheim, Bad Aibling, Großkarolinenfeld, Bruckmühl. Termine über Doctolib oder telefonisch.